Die Piratenpartei zeigt sich hoch erfreut über das Aus für eine große Shopping-Mall in Mainz. Das Konzept habe von Anfang an nicht zu Mainz gepasst. Stattdessen brauche es jetzt eine kleinteilige, offene Lösung.
Dazu erklärt Bodo Noeske, Kreisvorsitzender der PIRATEN:
„Eine weitere Shopping-Mall im Herzen von Mainz war von Anfang an eine Schnapsidee. Wir brauchen keinen großen, monolithischen Klotz im Herzen der Stadt, sondern eine durchlässige, kleinteilige Bebauuung.“
„An einer solchen Lösung müsse jetzt mit Hochdruck gearbeitet werden,“
so Noeske.
Dabei sei es von zentraler Bedeutung, dass Straßen und Plätze in öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden. Die PIRATEN sehen bei privatisierten Fußgängerzonen die Gefahr, dass zum einen eine flächendeckende Kamera-Überwachung zum Einsatz kommt. Zum anderen entscheiden die Betreiber und deren private Sicherheitsdienste, wer Zutritt zu diesem Bereich erhält. So können beispielsweise Straßenmusiker ausgeschlossen werden, die das Leben einer Innenstadt bereichern. Organisationen hätten keine Möglichkeit mehr, Passanten über ihre Arbeit aufzuklären, wenn es den Betreibern nicht gefällt. Außerhalb der Öffnungszeiten hat, im Gegensatz zu einer öffentlichen Fußgängerzone, niemand Zutritt.
Die PIRATEN fordern deshalb, dass die Stadt Mainz an dieser Stelle keine Straßen oder Plätze an private Investoren veräußert, ohne dass die Bevölkerung dem in einem Bürgerentscheid zugestimmt hat
Die Piratenpartei zeigt sich hoch erfreut über das Aus für eine große Shopping-Mall in Mainz. Das Konzept habe von Anfang an nicht zu Mainz gepasst. Stattdessen brauche es jetzt eine kleinteilige, offene Lösung.
Dazu erklärt Bodo Noeske, Kreisvorsitzender der PIRATEN:
so Noeske.
Dabei sei es von zentraler Bedeutung, dass Straßen und Plätze in öffentlicher Hand bleiben und nicht privatisiert werden. Die PIRATEN sehen bei privatisierten Fußgängerzonen die Gefahr, dass zum einen eine flächendeckende Kamera-Überwachung zum Einsatz kommt. Zum anderen entscheiden die Betreiber und deren private Sicherheitsdienste, wer Zutritt zu diesem Bereich erhält. So können beispielsweise Straßenmusiker ausgeschlossen werden, die das Leben einer Innenstadt bereichern. Organisationen hätten keine Möglichkeit mehr, Passanten über ihre Arbeit aufzuklären, wenn es den Betreibern nicht gefällt. Außerhalb der Öffnungszeiten hat, im Gegensatz zu einer öffentlichen Fußgängerzone, niemand Zutritt.
Die PIRATEN fordern deshalb, dass die Stadt Mainz an dieser Stelle keine Straßen oder Plätze an private Investoren veräußert, ohne dass die Bevölkerung dem in einem Bürgerentscheid zugestimmt hat